Anschreiben

Immer an den Leser denken.

Leserorientierung

Zeitsparende 08/15-Schreiben fördern Absagen. Ein gutes Anschreiben zeigt in jedem Satz, dass der Bewerber für das Unternehmen nützlich ist. Schlüsselqualifikationen und entscheidende Aufgaben stehen in der Anzeige. Der Bewerber greift fünf bis sieben entscheidende Anforderungen auf und beweist, dass er fachlich und persönlich zur Stelle passt.

Adresse

Den Ansprechpartner aus der Anzeige nicht vergessen!

Anrede, Betreff

Finden sich im Betreff Schlagzeile, Quelle und Erscheinungsdatum der Anzeige? Heben Sie die Schlagzeile ruhig fett hervor. Zwei Zeilen unter dem Betreff steht die Anrede. Sie lautet: „ Sehr geehrte Damen und Herren“. Bei personalisierter Adressierung wird die Zielperson direkt angesprochen: „Sehr geehrter Herr Dr. Meier“.

Egozentrierung

Vermeiden Sie, den Einsteller als Mittel zum Zweck zu benutzen. Beispiel: „Ich möchte mich in Ihrem Unternehmen für meinen weiteren Lebensweg qualifizieren.“ Das ist wie die Aussage eines Verkäufers: „Kaufen Sie meine Produkte, damit ich reich werde!“

Informationsgehalt

Streichen Sie nichts sagende Phrasen. Sie kosten den Leser Zeit und lösen nicht sein Personalproblem. Sie verschenken zudem wichtigen Verkaufsraum.

Fakten, Fakten, Fakten

Prüfen Sie, wie gut Ihre Sätze die Anforderungen treffen. Gut: Sagen Sie, mit welchen Qualifikationen und Erfahrungen Sie die Anforderungen der Anzeige erfüllen. Second best: Sie behaupten lediglich, die Anforderungen zu erfüllen. Schlecht: Eine wichtige Anforderung einfach ignorieren. Sind Gehalt und Eintrittstermin gefragt, dürfen Sie bei der Antwort nicht kneifen.

Satzlänge

Verbannen Sie Sätze, die weit über zwölf Wörter hinausgehen, und komplizierte Satzverschachtelungen. Formulieren Sie besser zwei kurze, klare Sätze. Eine, maximal zwei Aussagen pro Satz reichen.

Selbstbewusstsein

Worte wie „ich glaube, denke, möchte, könnte, würde“ vermitteln Unsicherheit. Gleiches gilt für „unter Umständen, gegebenenfalls, vermutlich, voraussichtlich, eventuell“. Glauben heißt nicht wissen...und angemessenes Selbstbewusstsein ist zur selbstverständlichen Tugend geworden.

Dynamik

Besser als Nominalstil und das Passiv sind aktiv formulierte Sätze mit vielen Verben. Sie klingen dynamischer, beweisen Initiative und Tatkraft. Statisch: „Die Organisation und Führung der ausländischen Gruppen lag in meiner Verantwortung.“
Dynamisch: „Ich organisierte und führte eigenverantwortlich ausländische Gruppen. Fortlaufend eignete ich mir Schlüsselqualifikationen an.“

Durchblick

Genau fünf Absätze bringen Übersicht in Ihr Anschreiben. Mehr Absätze zerklüften den Brief, weniger gehen zu Lasten der Lesefreundlichkeit. Die Absätze sind jeweils durch eine volle Leerzeile voneinander getrennt. Innerhalb der Absätze ist der einzeilige Abstand vorteilhaft. Der Text des Anschreibens sollte eine Seite mit 25 reinen Textzeilen nicht wesentlich überschreiten.

Abschluss

Die Formel „Mit freundlichen Grüßen“ eröffnet den Abschluss. Damit das Anschreiben freundlicher und persönlicher wirkt, signieren Sie mit blauem Filzstift oder mittelblauer Tinte. Vor- und Zuname sollten gedruckt wiederholt werden. Als Anlagehinweis reicht „Anlage“.

  • internationalEin kompetenter Partner,
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  • vertraulichVertrauen ist der Anfang
    einer erfolgreichen Zukunft.

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  • professionell Professionalität ist eine Frage der Erfahrung,
    des Wissens, der Innovation und des Könnens.

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  • persoenlichDer Charakter ruht auf der Persönlichkeit,
    nicht auf Talenten. (Johann Wolfgang von Goethe)

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